Schulhündin Tammy

Am 8. März startete die 5.3 als erste Klasse der Stufe ein Projekt mit Markus Langenbahn vom Schulpsychologischen Dienst und seiner Schulbegleithündin Tammy.

Tammy hat ihre Eignung in einer Ausbildung bewiesen und wird den Diplom-Psychologen des Regionalverbands in Zukunft bei seiner Arbeit mit den Kindern an Schulen unterstützen.

Die Klasse wurde am Projekttag in Kleingruppen aufgeteilt. So konnten die Jungen und Mädchen im Team jeweils eine halbe Stunde mit der Hünding in Kontakt treten und spielerisch verschiedene Umgangsformen mit ihr einüben, z.B. sie ein Säckchen apportieren lassen oder ihr ein Leckerli reichen.

An diesem Tag konnte Markus Langenbahn die Kinder im Gruppenkontext untereinander und bei ihrem Umgang mit der Hündin beobachten und die positiven psychischen und physischen Effekte des Tieres auf die Schüler*innen feststellen. Die Kinder gingen alle neugierig und wohlwollend auf die Hündin zu und erfreuten sich an ihrer unvoreingenommenen und offenen Art.

Hunde und Hündinnen eigenen sich für die Schule natürlich ganz besonders, da gerade dieses Haustier in unserer Gesellschaft ein fester Bestandteil unserer Kultur ist und durch die tiefe Verbundenheit, die es mit dem Menschen aufbauen kann, von den Halter*innen so geschätzt und geliebt wird. Das Gleiche passiert auch Schüler*innen: Tammy war eine regelrechte Eisbrecherin und gewann sofort die Zuneigung der Kinder. Die Klasse – einschließlich der Klassenlehrerinnen Cathrin Thiel und Laura Rupp - gab in der Abschlussrunde ein sehr positives Feedback zu den Erfahrungen mit der Therapiehündin.

Die Peter Wust Schule freut sich über Tammys Einsatz in der 5.3 und wird auch in Zukunft Projekttage mit ihr organisieren. Tammy ist ein toller Zugewinn für die pädagogische Arbeit mit jungen Menschen und kann helfen, Geduld, Empathie, Teamfähigkeit und Verantwortung - allein durch ihre Präsenz - zu entwickeln und zu festigen.